Unikalny dokument przedstawiający największy hitlerowski obóz koncentracyjny, ośrodek męczeństwa i masowej zagłady setek tysięcy więźniów 30 narodowości. Bogaty materiał fotograficzny: znakomite, słynne już artystyczne fotografie Adama Bujaka zatrzymujące w czasie echa koszmaru oraz zdjęcia archiwalne z lat funkcjonowania obozu przedstawiające dramatyczny los deportowanych. Fragmenty oryginalnych tekstów: wspomnienia i relacje więźniów, niemieckie dokumenty dotyczące masowej eksterminacji ludności z terenów okupowanych.

"Człapiemy po rozmokłym, gliniastym gruncie pełni strachu i u kresu sił. Dochodzimy do naszych nowych grobów, jak to nazwaliśmy nasze nowe domy. Zanim doczłapaliśmy się do nowego miejsca, ledwo zaczerpnęliśmy powietrza, już kilku z nas oberwało pałkami po głowach. Już lała się krew z rozciętych głów lub okaleczonych twarzy. To jest pierwsze przywitanie nowo przybyłych. Wszyscy są oszołomieni i rozglądają się, dokąd to ich zaprowadzono. Zaraz informują nas, że oto mamy próbkę życia obozowego. Panuje tutaj żelazna dyscyplina. Tutaj znajdujemy się w obozie śmierci. Jest to martwa wyspa. Człowiek nie przybywa tutaj, aby żyć, lecz aby wcześniej czy później znaleźć swą śmierć. Tu nie ma miejsca dla życia. Jest to rezydencja śmierci..." - z odnalezionego po wyzwoleniu na terenie byłego obozu rękopisu więźnia, Żyda Załmena Gradowskiego

Wersja niemiecka

Historicher Üreblick

Zu diesem Buch

Bilder

Die Nazi-Politik im besetzten Polen

Am Anfang der deutschen Besatzung in Polen konzentrierten sich die deutschen Machthaber noch nicht auf die Pläne der physischen Ausrottung der Juden, für die man viele Lösungen vorschlug, einschließlich der Pläne der Zwangsumsiedlungen. Man begann mit der Einführung der sogenannten „neuen Ordnung“ in Polen, die zum Ziel hatte die polnische Bevölkerung den Anordnungen der Nazi-Innenpolitik zu unterwerfen.

Vor allem beschlossen die Nazis jene zu beseitigen, die sie für die Gefährlichsten, Unerwünschten und Nutzlosen hielten, d.h. also die polnische Intelligenz. Opfer von Massengefangennahmen wurden also vor allem Leute, die die politische, kulturelle und gesellschaftliche Elite des Staates darstellten und die verdächtigt wurden Gründer von Widerstandsgruppen zu sein.

Noch vor dem Einmarsch auf polnischem Boden bereiteten die Nazis spezielle Listen mit den Namen jener Polen vor, die gefangen genommen werden sollten. Im November 1939 nahm die Gestapo eine größere Gruppe von Krakauer Professoren aus höheren Schulen dieser Stadt fest und verschleppte sie ins KZ Sachsenhausen. Von September 1939 bis April 1940 wurden im Rahmen der Aktion der Vernichtung der polnischen Intelligenz in Piaśnica Wielka 12 000 Personen aus Ostpommern umgebracht. Im Jahr 1940 führten die Hitleranhänger auf dem Gebiet des Generalgouvernements eine Aktion unter dem Decknamen AB durch, in deren Rahmen ein paar Tausend polnische Angehörige der Intelligenz festgenommen und dann ins KZ gebracht oder erschossen wurden. 

Am 2. Oktober 1940 verkündete Hitler: „...daher sind alle Vertreter der polnischen Intelligenz umzubringen. Das klingt hart, aber es ist nun einmal das Lebensgesetz“.6 Ähnliche Aussagen machte Heinrich Himmler, der Reichsführer der SS, dem alle KZ und Vernichtungslager unterstanden: „Es ist daher erforderlich, dass alle unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Haupt- und vordringliche Aufgabe darin sehen, alle [...] Polenführer festzustellen, damit diese unschädlich gemacht werden! [...] Alle Fachleute polnischer Abstammung sollen in unserer Kriegsindustrie ausgenutzt werden. Dann verschwinden alle Polen aus der Welt“.7

Die Welle des Terrors im besetzten Polen, unvergleichlich mit der Situation in den westeuropäischen Ländern, hielt nicht nur seit Beginn der Okkupation an, sondern sie verstärkte sich sogar im Laufe der Zeit. Dies lag sowohl in der Reaktion der Okkupanten auf die Aktivität der polnischen Widerstandsbewegung als auch in der Tatsache, dass nach dem Angriff des Dritten Reichs auf die Sowjetunion die Versorgungsrouten für die Ostfront durch Polen verliefen. Auch aus diesem Grund lag den Nazis sehr viel daran auf polnischem Gebiet maximale Sicherheit zu gewährleisten. Die Konsequenz daraus war die Verstärkung des ohnehin harten Gewaltapparates.

Generalgouverneur Hans Frank charakterisiert die von ihm betriebene Politik wie folgt: „In Prag waren z.B. große rote Plakate angeschlagen, auf denen zu lesen war, dass heute 7 Tschechen erschossen worden sind. Da sagte ich mir: wenn ich für je sieben erschossene Polen ein Plakat aushängen lassen wollte, dann würden die Wälder Polens nicht ausreichen das Papier für solche Plakate herzustellen“.8 Diese hochmütigen Worte waren leider nicht weit von der Wahrheit entfernt.

Die Entstehung des KZ Auschwitz

Mit den oben genannten Vorhaben und Plänen der deutschen Okkupanten verbindet sich die Entstehung des Lagers Auschwitz. Gegründet wurde es von der sog. Schutzstaffel (SS) im Frühling 1940 als Konzentrationslager ähnlich wie die, die sich bereits auf dem Gebiet Hitlersdeutschlands befanden. Der unmittelbare Grund dafür waren die Massenfestnahmen in Polen, die zur Überfüllung der bereits existierenden Gefängnisse führten. Die Vertreter der Reichspolizei schlugen die Errichtung eines Lagers vor, in dem man die Gefangenen unterbringen könnte.

Die Mitglieder der speziell zu diesem Zweck gegründeten Ausschüsse begannen mit der Suche nach eine geeigneten Platz. Letztendlich entschied man sich für eine vor dem Krieg erbaute Kaserne mit rund 20 Gebäuden, die sich in der kleinen polnischen Stadt Oświęcim befand. In den ersten Okkupationwochen wurde die Stadt vom Dritten Reich annektiert und der Name Oświęcim wurde in Auschwitz geändert. Das dort gegründete Lager wurde Konzentrationslager (KL) Auschwitz genannt.

Am 14. Juni 1940 schickte die Gestapo den ersten Transport von 728 politischen Gefangenen dorthin. Es waren Polen, unter ihnen einige polnische Juden, die aus dem Gefängnis in Tarnów verschleppt wurden.

Die Kaserne befand sich außerhalb der bebauten Stadt und man konnte sie leicht von der Außenwelt abgrenzen. Sie hatte auch gute Verkehrsverbindungen mit vielen polnischen Städten und dem nahegelegenen Grenzübergang. All diese Faktoren trugen dazu bei, dass die Nazis hier ein Lager von ungeheuren Ausmaßen ausbauten. Ab der Hälfte des Jahres 1941 begann man außer Polen auch noch Gefangene anderer Nationen aus den besetzten Ländern hier her zu deportieren, unter anderem sowjetische Kriegsgefangene, Tschechen, Jugoslawen, Franzosen. In den Transporten befanden sich auch Juden, die während verschiedener Aktionen gegen die Bevölkerung okkupierter Länder festgenommen wurden. So wurden zum Beispiel gemeinsam mit Vertretern der polnischen Intelligenz, Anwälte und Ärzte jüdischer Abstammung ins Lager gebracht.

Das Zentrum der Massenvernichtung der Juden

Auschwitz, das noch immer als Konzentrationslager diente, begann im Jahr 1942 parallel dazu noch eine zweite Funktion auszuüben. Es wurde nämlich zu einem der Zentren der sofortigen Massenvernichtung der europäischen Juden.

Die Mehrheit der zur Massenvernichtung deportierten Juden wurde belogen. In der Regel versprachen ihnen die deutschen Machthaber neue Siedlungsmöglichkeiten und Arbeit. Den Anleitungen entsprechend wurde ihnen erlaubt Gepäck von ca. 11 bis zu 50 kg mitzunehmen. Deswegen brachten die Juden Kleidung, Nahrung, Gebrauchsgegenstände und auch Haushaltsgeräte wie Bettzeug, Töpfe, Teppiche und Ähnliches mit. Sie nahmen auch ihr Werkzeug mit wie zum Beispiel Ärzte ihre medizinische Ausstattung, Medikamente und Ähnliches. Den deportierten Juden wurde es verboten Wertgegenstände und größere Geldsummen mitzunehmen. Doch viele Personen – sollten ihnen noch Reste von ihrem Vermögen geblieben sein – versuchten die Wertgegenstände oder das Geld zu verstecken und es im Gepäck oder in der Kleidung einzuschmuggeln. Nach der Ankunft mit dem Zug, der auf speziellen Anschlussgleisen an Rampen angehalten hatte, mussten die Leute den Zug verlassen und das Gepäck dort zurücklassen. Ähnlich führten die Nazis die Judendeportationen auch in andere Vernichtungslager durch – Chełmno (Kulmhof), Treblinka, Bełżec, Sobibór und Majdanek.

Czytelników, którzy kupili tę książkę, zainteresowało również:

Opinie o produkcie (0)

do góry

Zamknij X W ramach naszego serwisu stosujemy pliki cookies. Korzystanie ze strony bez zmiany ustawień dotyczących cookies oznacza, że będą one zamieszczane w Państwa urządzeniu końcowym.

Sklep jest w trybie podglądu
Pokaż pełną wersję strony
Sklep internetowy Shoper.pl